Blog |
Coaching und Mediation in Freiburg, Businesscoaching, Wirtschaftsmediation,
Blog |
Achtsamkeit von Anfang an ![]() Egal ob bei Mediations- oder Coachingsitzungen - ich beginne gerne mit einer Achtsamkeitsübung. Das Setting bekommt dadurch von Anfang an einen besonderen Rahmen. Es wird langsamer. Die Aufmekrsamkeit wird mehr nach innen gerichtet. Das ist vielleicht erst einmal etwas ungewohnt, aber nach wenigen Sitzungen wird es zu einem festen Ritual, auf das Klienten/Medianden sehr bald nicht mehr verzichten möchten. Wir starten meist mit einer Form der Atembetrachtung. Das geschieht in Stille unter Anleitung. Wir beobachten z.B. den Luftstrom in der Nase. Man kann die Kälte der Luft beim Einatmen und deren erwärmten Zustand beim Ausströmen wahrnehmen. Eine wietere Möglichkeit ist, die Tiefe des Atems zu betrachten. Bleibt der Atem im oberen Brustbereich oder dringt er bis weit in den Unterbauch. Hierbei gibt es nichts zu bewerten, es geht nur um die Wahrnehmung dessen, was im Moment geschieht. Etwas mehr Aufmerksamkeit und Fokus braucht es, um den eigenen Herzschlag und den eigenen Blutkreislauf zu erspüren. Wenn dies nicht gleich gelingt, dann ist das auch nicht schlimm. Die Wahrnehmungsfähigkeit schärft sich mit jeder Übung. Mit der Zeit kann man gut "dem eigenen Herzen lauschen" - eine wahre Schatzgrube für neue Erkenntnisse. Der Grund für diese Achtsamkeitsübungen ist, dass die Klienten oder Medianden in einen anderen, präsenteren Zustand versetzt werden. Wir sind es gewohnt, unsere Sinne nach außen zu richten. Sich selbst zu spüren ist eher ungewohnt. Aber genau darum geht es: Die eigenen Bedürfnisse, Gefühle und Werte zu erkennen, darum zu wissen und sich davon im Prozess leiten zu lassen. So lassen sich passende Lösungen besser und schneller entwickeln. Photo by Motoki Tonn on Unsplash
0 Kommentare
Antwort hinterlassen |
Herbert Köpfler
Archive
November 2022
Kategorien
|
© COPYRIGHT 2016 - 2023
KÖPFLER Consulting GbR alle Rechte vorbehalten. |